So sieht sie aus, die „Stadt der Zukunft“, wie sie sich die SPD vorstellt.
Wofür sind Städte da? Um darin zu wohnen, zu essen, spazieren zu gehen, Freunde zu treffen, zu arbeiten, sich zu bilden, mit anderen Erfahrungen auszutauschen, sich zu verlieben, zu feiern, gemeinsam Dinge anzupacken? Oder um Auto zu fahren? So schnell wie möglich – und ohne Rücksicht auf das Leben drum herum?
„Stadtverträglicher Autoverkehr“, für den sich die SPD-Fraktion in Berlin jetzt starkmacht, kann nur bedeuten: So wenig Autoverkehr wie möglich. Denn Städte sind nicht für Autos gemacht, sondern für Menschen. Und die haben, weil sich nicht alle Bedürfnisse da befriedigen lassen, wo sie sich aufhalten, Mobilitätswünsche. Um von A nach B zu kommen braucht es aber in den allerwenigsten Fällen private Pkw. Dafür gibt es U-Bahnen und Busse, Fahrräder, und ja, man kann auch zu Fuß gehen.
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