Wenn mensch die Zeitungen liest oder sich in verschiedensten Foren im Internet informiert, beschleicht mensch das Gefühl, das Radfahren verdammt gefährlich sei. So starben 2013 in Berlin neun Fahrradfahrer*innen bei Unfällen. 2012 gab es noch 15 getötete Fahrradfahrer*innen. Die Ursachen der Unfälle sind vielfältig und reichen von Unachtsamkeit oder falsches Verhalten von PWK- bzw. LKW-Führer*innen, gefährlicher Radverkehrsführung bis hin zu Fehlverhalten von Radfahrer*innen. Unabhängig der Schuldfrage ist jede/r Tote/r ein Schicksal mit einem tiefgreifenden Einschnitt in das Leben der Angehörigen.
Aber muss man sich angesichts der Meldungen, die uns auch dieses Jahr schon zahlreich erreicht haben, Sorgen um sein eigenes Leben machen, wenn er/sie sich auf den Sattel schwingen, um durch die Stadt zu radeln? Gleich, ob wir uns privat auf den Weg zur Arbeit, zu Freunden oder zur Arbeit machen oder als Fahrradkurier*in, die/der mit seine/r Leidenschaft fürs Radfahren den Lebensunterhalt verdient? Die Statistik besagt eher das Gegenteil. Die Chauffeure der Blechdosen, mit denen wir uns die Verkehrsflächen der Stadt teilen, leben erheblich gefährlicher. Read Full Post…
Tag Archives: Unfall
Bike to Heaven
Das Denkmal von Kristof Kinter für den Prager Fahrradaktivisten Jan Pup Bouchal, der 2006 bei einem Unfall ums Leben kam.
Mehr zu Bouchal, Radfahren und Fahrradaktivisten in Prag findet ihr in fahrstil no.15 – antrieb , dem Magazin für Radkultur.