Berlin ist Spitze!

Das wissen wir bereits. Neu ist aber, dass Berlin nun auch die Rangliste deutscher Städte mit der längsten Wartezeit für Autofaher*innen anführt. Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Verkehrsdatenanbieter Inrix seine Studie 2018 Global Traffic Scorecard .
Das Ergebnis, Autofahrer*innen in Berlin standen durchschnittlich 154 Stunden im innerstädtischen Stau, verbrachten also umgerechnet rund 6 Tage wartend in ihren Pkws.
Platz 2 und 3 gehen an München mit 140 Stunden und an Hamburg mit 139 Stunden durchschnittlicher Wartezeit.
Inrix veröffentlichte auch eine Übersicht der 10 am dichtesten befahrenen Straßenabschnitte Deutschlands, wovon vier Stück in den Stadtgrenzen von Berlin liegen.

  • B96 von Tempelhof bis Hallesches Tor (tägliche Verspätung: 7 Min. – jährliche Verspätung: 28 Std.)
  • Budapester Str., Übergang in Tiergartenstraße von Lietzenburger Straße bis Ebertstraße (tägliche Verspätung: 6 Min. – jährliche Verspätung: 22 Std.)
  • Skalitzer Str., Übergang in B96a von Kottbusser Tor bis zur B1 (tägliche Verspätung: 4 Min. – jährliche Verspätung: 16 Std.)
  • Greifswalder Straße von Potsdamer Straße bis Danziger Straße (tägliche Verspätung: 4 Min. – jährliche Verspätung: 15 Std.)


Wir gratulieren allen beteiligten Autofahrer*innen zu dieser Leistung mit der einhergehenden Spitzenposition und sind gespannt, ob diese in diesem Jahr verteidigt werden kann, während wir freudig mit unseren Rädern die Fahrt genießen.


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